DMA ( Direct Memory Access ) ermöglicht eine Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung durch die Verwendung von Speicheradressbussen und Peripherieadressbussen, um Daten direkt von Peripheriegeräten zum Speicher oder umgekehrt zu übertragen. Dadurch kann die CPU die meiste Zeit mit der Ausführung anderer Aufgaben fortfahren, anstatt auf den Abschluss der Datenübertragungen warten zu müssen. Dadurch wird die Effizienz der Datenübertragung deutlich verbessert und die CPU-Last reduziert.
Darüber hinaus steht DMA auch für Dynamic Mechanical Analysis, eine Prüftechnik, die die mechanischen Eigenschaften viskoelastischer Materialien in Bezug auf Zeit, Temperatur oder Frequenz misst. In Instrumenten zur dynamisch-mechanischen Analyse werden Proben aufgrund periodischer (sinusförmiger) mechanischer Beanspruchung einer kontrollierten Verformung unterzogen.